(mit Frottagen mit Namen von Emigranten, die im 20. Jh. über NYC in die USA eingewandert sind und von Stolpersteinen mit Namen jüdischer Mitbürger aus Berlin, die im Nationalsozialismus ermordet wurden) New-York-–-Stadt-der-Hoffnung-2021-180-x-300-cm-Mischtechnik-auf-Leinwand mit Frottagen mit Namen von Emigranten, die im 20. Jh. über NYC in die USA eingewandert sind und von Stolpersteinen mit Namen jüdischer Mitbürger aus Berlin, die im Nationalsozialismus ermordet wurden Das Bild stellt die Vision einer weltoffenen Stadt dar, die im 20. Jh. vielen EmigrantInnen aus Europa Zuflucht aus dem NS-Regime ermöglicht hat, die auch wesentlich für das heutige Antlitz von NYC beigetragen haben (was im Bild durch Frottagen von den Namen dieser EmigrantInnen, die auf Ellis Island auf Gedenktafeln eingraviert sind, gestaltet ist). Gleichzeitig ist das Bild ein Gedenken an diejenigen jüdischen MitbürgerInnen aus Berlin, die es nicht geschafft haben rechtzeitig Nazi-Deutschland zu verlassen und in den NS-Konzentrationslagern umgekommen sind. Ihre Namen erscheinen im Bild in den Spiegelungen der Wolkenkratzer im Wasser, als ob sie sich aus der Tiefe des Ozeans erheben wollen um auch einen Platz in der Stadt der Hoffnung zu finden.